Wenn Rainbow mal so richtig langweilig ist
Moderatoren: Nexus-Kapitän, Nexus-Admiral
-
- Kapitänleutnant
- Beiträge: 211
- Registriert: 06 Nov 2010, 10:42
Wenn Rainbow mal so richtig langweilig ist
Eine Kleine FanFiction die ich gerade über Mass Effect schreibe mal sehen ob sie weitergeht^^
Jahr 2170
Die SSV Berlin beschleunigte seit 6 Stunden mit voller Kraft.
Ein älteres Schiff wäre aufgrund der Masseverschiebungen schon vor Stunden zerissen worden.
Doch auch die Systeme dieses schweren Kreuzers der Mars Klasse waren bis aufs Äußerste belastet. Ein Messgerät an der taktischen Konsole des XOs wies darauf hin, daß das totale
Versagen aller Schiffssysteme unmittelbar bevorstand.
`Sir?`
`Was ist XO?`
`Wir müßen die Leistung droßeln, sonst ist alles, was über Mindor ankommnt, ein Haufen Weltraumschrott.` Der Erste Offizier der Berlin sah aufgrund seines Einwandes nicht weniger wütend aus, als sein Captain.
'Ìch weiß, ich weiß, Markus'
Captain Johan Schweiksam schaute nun endlich von seiner Taktikkonsole auf, deren Display immer noch die gleiche automatische Angriffswarnung anzeigte, wie vor 10 Stunden, als die Langreichweiten - Antennen von Mindor sie in Richtung des Allianz HQ´s abgesetzt hatten.
`Aber selbst mit unserer jetzigen Beschleunigung haben die Bastarde, wer auch immer sie sein mögen, ganze 14 Stunden Zeit, ungestört die Kolonie zu plündern.`
'Ich hoffe, sie plündern sie nur', murmelte Lt.Commander Markus Wolf, als er sich wieder daran machte, mithilfe seiner Techniker die struktuelle Integrität der Berlin aufrechtzuhallten.
Einer von ihnen, Ensign Max Owein, war bis zum Hals in Kabeln verstrickt und hatte sich einen Schraubenzieher zwischen die Zähne geklemmt. An seiner Anspannung war deutlich zu erkennen,
daß es ihm größte Mühe bereitete, einen der Feldgeneratoren wieder zum Laufen zu bringen, nachdem dieser nun schon zum dritten Mal innerhalb einer Stunde ausgefallen war.
Der Sturm auf der Nördliche Hemisspähre Mindors flaute langsam ab, die Bäume um den Hof der Farm schwankten noch leicht im Wind.
Aus dem Hauptgebäude der Farm einem rustikalen, aus einheimischen Hölzern gefertigten zweistöckigen Gebäude, drang das Gerausch einer einzelnen Waffenentladung und beendete das leise Wimmern eines Wesens, das vor Stunden aufgehört hatte, ein Mensch zu sein.
Cpt. Ressal sah nachdenklich von der Bestandsliste auf, deren Inhalt in den von seinem Trupp erbeuteten Güter bestand. Viel wertvolles schien es auf diesem abgelegenen Gehöft nicht zu geben, was aber bei Allianzkolonien in diesem Sektor auch nicht wirklich zu erwarten war.
Einer seiner Unterleutnants trat gerade auf die Veranda des Hauptgebäudes. Mit einem dreckigen,
befriedigten Lächeln richtete der Soldat seine Panzerung.
Unterleutnant war natürlich nur eine freundliche Bezeichnung für Sklavenjäger mit besonderen Befugnissen. Ressal war sich bewußt das er mit Insubordination und unmilitärischem Verhalten hatte rechnen müßen als er seinen Posten bei den Red Dust Piraten annahm.
Doch was sollte ein unehrenhaft entlassener Leutnant Colonel der Batarianischen Streitkräfte schon mit seiner Ausbildung anfangen.
Zum wiederholten male verfluchte er sein Pech und die Allianzstreitkräfte der Menschen die zusammen mit dem Citadell Rat all seine Träume einer gloreichen Karierre vernichtet hatten.
Als er zu seinem näherkommendem Leutnant aufblickte schwor er sich zum wiederholten male die Menschen für ihr impertinentes Verhalten büßen zu lassen.
'So, Leutnant Gnarl, endlich fertig mit ihrem Privatvergnügungen?'
'Ja, Sir.' antwortete Gnarl in einem geradezu aufreizend, aufmüpfig klingendem Ton.
'Ich denke die Schlampe und ihre Tochter habens genoßen. Und so wenig wie sie ausgehalten haben wären sie eh nichts für den Markt gewe....'
Plötzlich wurde Ressal von einem heißen Schwall Blut getroffen und konnte nur noch zusehen, wie der kopflose Körper seines ehemaligen Untergeben auf dem Boden aufschlug.
Mit einem hektischen Sprung warf er sich hinter die Frachtkiste, auf der er gesessen hatte.
Sein Kom öffnete einen Kanal als er anfing zu sprechen: „Findet mir diesen Bastard und schaltet ihn aus!“
Eine massive Explosion erschütterte die uralten Wälder von Mindor.
Vögelanalogen und kleine Nager verschwanden in alle Richtungen als die HE Granate keine zwei Meter von Master-Sergeant a.D. John Samiel Shepard detonierte.
Zum Glück war Mindors Holz nicht umsonst auch als Eiseneiche bekannt. Dieser Umstand sorgte dafür, daß seine Deckung hinter einem der alten Riesen, die diesen Wald beherrschten, taktisch klüger war, als normalerweise.
Mit der Linken strich er sich sein mittlerweile völlig unmilitärisch langes Haar aus den Augen, während er mit der Rechten sein geliebtes Ranger 32 Hochleistungsjagdgewehr von HK Rheinmetall anlegte.
Als er, vor etwa 2 stunden auf dem Rückweg von der Jagd nach einem Nebelparder dem 800kg schweren Mindor Analogon zu einem Sibirischen Tiger, eine Fregatte der Kartak Klasse in die Atmosphäre eintauchen sah fühlte er sich zuerst in seine Zeiten bei der 108 Sturminfanterie zurückversetzt.
Die Batarianische Hegemonie hatte damals Interesse an den gleichen Sonnensystemen wie die Allianz der Menschen und an Verhandlungen dachten sie ums verrecken nicht.
Doch die militärische Stärke der Allianz und geschickte Manöver Ihrer Botschafter beim Citadell Rat sorgten dafür das die 4äugigen humanoiden Batarinaner sich mit zusammengekniffenem Schwanz zurückziehen mussten.
Ha, hatte er doch recht gehabt, dachte er bei sich, als er die Szene durch sein Visier etwa 300 Meter vor sich betrachtete.
Diese Typen waren Piraten- keine regulären Soldaten. Welche regulären Soldaten würden so unkontrolliert vorstürmen, ohne sich zu vergewissern, daß das Ziel erledigt war?
Ein kaltes Lächeln, das seine Kameraden in der 108. Sturminfanterie viel eher mit ihm in Verbindung hätten bringen können, als seine Nachbarn und Freunde, war die einzige sichtbare Emotion, während sein Gewehr dreimal schmerzhaft an seiner Schulter anschlug.
'Drei weitere Bastarde, die meiner Familie in Jenseits dienen können.'
dachte er mit einem Hass, der seine ruhige Miene Lügen strafte.
Aber es würden nie genug sein, Cassie der temperamentvolle Teenager der sein Leben zur Hölle machte, aber es gleichzeitig mit so viel Freude erfüllte.
Megan, seine wundervolle ruhige Megan, die im immer und zu jeder Zeit sein Fels gewesen war.
Und die kleine Janice, sein Augenstern, mit zehn schon schöner und klüger, als gut für sie war und der er doch nichts abschlagen konnte.
Einen Moment verschwamm seine Sicht und er musste kurz blinzeln.Dann fing er sich wieder.
Sie waren alle von diesen Tieren dahin geschlachtet worden, die ihn jetzt verfolgten.
Und es würden noch mehr von Ihnen büßen, dachte er sich während er zur nächsten Deckung hechtete, bevor er sich letztendlich selbst zu seinen Lieben gesellen würde.
Angefressen traf Cpt. Ressal´s Gemütszustand schon seit Stunden nicht mehr.
Nachdem er im ersten Feuergefecht mit dem unbekannten Heckenschützen auf der Farm schon drei Männer verloren hatte war im nichts anderes übrig geblieben als seinen blutrünstigen, nach Rache schreienden Männern die Erlaubnis zu geben, den Unbekannten zu jagen.
Aber 9 Mann Verluste und der Gegner immer noch auf dem Rückzug das war so langsam lächerlich.Wer zum Teufel war dieser Mensch?
Seufzend überprüfte er sein Omnitoll an seiner Hand, nur um nach einer Explosion im Wald die bis zu im ertönte 3 weitere Lebenssignale seiner Männer erlöschen zu sehen.
Vielleicht war etwas in diesem Farmhaus das Aufschluss geben konnte.
Sein Sturmgewehr schulternd ging er auf das Farmhaus zu und bemerkte deswegen das hektisch flackernde Licht auf seiner Komausrüstung nicht.
Janice versteckte sich jetzt seit Ewigkeiten in der Lücke zwischen Herd und Kommode in der Küche ihres Elternhauses.
Sie hatte seltsame Geräusche aus Richtung des Wohnzimmers gehört erst Schreie ihrer Mutter und ihrer Schwester als seien sie sehr wütend dann andere Geräusche die ihr die Knochen erkalten ließen aber die sie nicht zuordnen konnte.
Erst vor kurzem war es nach einem Schuss ganz in der Nähe ruhig geworden.
Sie hatte Angst und wollte endlich wieder raus zu ihrer Mutter, doch es war klar das ihre Mama sie sehr schimpfen würde wenn sie gegen ihre Anweisungen verstoßen würde.
Vor Stunden als ihre Mutter sie in dieses Versteck hinein gezwängt hatte, befahl sie Janice, erst herauszukommen, wenn Papa sie holen würde.
Die Schreie ihre Mutter und ihrer großen Schwester dröhnten immer noch in ihren Ohren, als sie das hämmernde Geräusch großer Stiefel auf dem Küchenboden hörte.
Für einen kurzen Moment blitzte ein Funken Hoffnung in ihren smaragdgrünen Augen auf.
Doch als sie einen Blick durch eine der Spalten ihres Verstecks wagte, zog sich ihr Herz zu einem eiskalten Klumpen zusammen und das einzige was einen Aufschrei verhinderte, war die Szene die sie nun zum ersten mal sehen konnte:
Das Monster trug ähnliche Kleidung, wie die, die ihr Vater im Schrank hatte. Es stand in der Mitte der Küche neben dem großen Esstisch und sah sich gerade die Orden ihres Vaters an, die in einer Holzvitrine über dem Gewürzbord hingen.
Das Monster war so groß wie ihr Vater und als es knurrend die Orden von der Wand nahm, konnte sie seine spitzen Zähne sehen.
Es sprach etwas in einer ihr unbekannten glutturalen Sprache und verließ die Küche ohne die Tür zum Wohnzimmer hinter sich zu schließen.
Was sie durch die Wohnzimmertür sah, ließ sie glauben, ihre Familie wolle ihr einen Streich spielen:
Ihre Schwester lag doch tatsächlich schlafend mitten auf dem Boden im Wohnzimmer neben einem großen unordentlichen Kleiderhaufen. Janice beschloss das Spiel zu beenden und ihre Schwester zu wecken.
Leutnant Jamie ´´Racer`` McCollin CAG des Halbgeschwaders Jägern der SSV Berlin trat die Steuerpedale seines Multifunktionsjägers der Skyshark-Klasse hart durch, als er für den Endanflug zum Planeten sein Schätzchen mit der Nase wieder in Richtung Ziel richtete.
Als er die Daten seiner Scanner überprüft hatte, öffnete er einen mit einem Blick in Richtung des Symbols auf seinem HUD einen Komm Kanal:
„Heimdall Führer für Midgard kommen.“
„Midgard hört“
„Haben 3, ich wiederhole, 3 sich entfernende Bogeys in Richtung Massenrelay 250-345-124. Massescan identifiziert Bogey Eins und Zwo als Fregatten der Kartak-Klasse. Bogey Drei scheint ein umgebauter Frachter der Rammpart-Klasse zu sein.
Lebenszeichen und Energiesignatur lässt einen Sklaventransporter vermuten.“
„Midgard hat verstanden. Heimdall-Führer, Sie und ihr Geschwader sind hiermit angewiesen, Bogey Eins, Zwo und Drei - ab jetzt feindliche Raider Eins, Zwo und Drei - zu verfolgen und abzufangen. Raider Drei ist aufzubringen, ohne ihn zu zerstören.“
„Verstanden, Midgard. Was soll mit Raider Eins und Zwo geschehen, Sir.“ fragte Racer, der die Stimme Cpt Schweiksams erkannt hatte.
„Laut ihren Scans, Heimdall Führer, sind das batarianische Sklavenjager. Unsere Gefängnisse sind voll und wir haben keine Verwendung für solch alten Schiffe.“ Die Stimme seines Captains klang wie flüssiges Helium.
„Überlassen sie uns den Planeten und schnappen Sie sich die Schweine!“
„Heimdall-Führer hat verstanden. Heimdall-Führer, Ende.“ Jamie wechselte seinen Kanal „Heimdall-Führer an Heimdall-Geschwader: Ziele auffassen und mit vollem Schub annähern, Muster Lincoln-Zwo-Beta. Zeigen wir den Erdwühlern, dass wir unseren Job verstehen.“
Ich besitze keine Rechte an geschützten Inhalten von Bioware sie erlauben mir nur in ihrem sandkasten zu spielen^^
Jahr 2170
Die SSV Berlin beschleunigte seit 6 Stunden mit voller Kraft.
Ein älteres Schiff wäre aufgrund der Masseverschiebungen schon vor Stunden zerissen worden.
Doch auch die Systeme dieses schweren Kreuzers der Mars Klasse waren bis aufs Äußerste belastet. Ein Messgerät an der taktischen Konsole des XOs wies darauf hin, daß das totale
Versagen aller Schiffssysteme unmittelbar bevorstand.
`Sir?`
`Was ist XO?`
`Wir müßen die Leistung droßeln, sonst ist alles, was über Mindor ankommnt, ein Haufen Weltraumschrott.` Der Erste Offizier der Berlin sah aufgrund seines Einwandes nicht weniger wütend aus, als sein Captain.
'Ìch weiß, ich weiß, Markus'
Captain Johan Schweiksam schaute nun endlich von seiner Taktikkonsole auf, deren Display immer noch die gleiche automatische Angriffswarnung anzeigte, wie vor 10 Stunden, als die Langreichweiten - Antennen von Mindor sie in Richtung des Allianz HQ´s abgesetzt hatten.
`Aber selbst mit unserer jetzigen Beschleunigung haben die Bastarde, wer auch immer sie sein mögen, ganze 14 Stunden Zeit, ungestört die Kolonie zu plündern.`
'Ich hoffe, sie plündern sie nur', murmelte Lt.Commander Markus Wolf, als er sich wieder daran machte, mithilfe seiner Techniker die struktuelle Integrität der Berlin aufrechtzuhallten.
Einer von ihnen, Ensign Max Owein, war bis zum Hals in Kabeln verstrickt und hatte sich einen Schraubenzieher zwischen die Zähne geklemmt. An seiner Anspannung war deutlich zu erkennen,
daß es ihm größte Mühe bereitete, einen der Feldgeneratoren wieder zum Laufen zu bringen, nachdem dieser nun schon zum dritten Mal innerhalb einer Stunde ausgefallen war.
Der Sturm auf der Nördliche Hemisspähre Mindors flaute langsam ab, die Bäume um den Hof der Farm schwankten noch leicht im Wind.
Aus dem Hauptgebäude der Farm einem rustikalen, aus einheimischen Hölzern gefertigten zweistöckigen Gebäude, drang das Gerausch einer einzelnen Waffenentladung und beendete das leise Wimmern eines Wesens, das vor Stunden aufgehört hatte, ein Mensch zu sein.
Cpt. Ressal sah nachdenklich von der Bestandsliste auf, deren Inhalt in den von seinem Trupp erbeuteten Güter bestand. Viel wertvolles schien es auf diesem abgelegenen Gehöft nicht zu geben, was aber bei Allianzkolonien in diesem Sektor auch nicht wirklich zu erwarten war.
Einer seiner Unterleutnants trat gerade auf die Veranda des Hauptgebäudes. Mit einem dreckigen,
befriedigten Lächeln richtete der Soldat seine Panzerung.
Unterleutnant war natürlich nur eine freundliche Bezeichnung für Sklavenjäger mit besonderen Befugnissen. Ressal war sich bewußt das er mit Insubordination und unmilitärischem Verhalten hatte rechnen müßen als er seinen Posten bei den Red Dust Piraten annahm.
Doch was sollte ein unehrenhaft entlassener Leutnant Colonel der Batarianischen Streitkräfte schon mit seiner Ausbildung anfangen.
Zum wiederholten male verfluchte er sein Pech und die Allianzstreitkräfte der Menschen die zusammen mit dem Citadell Rat all seine Träume einer gloreichen Karierre vernichtet hatten.
Als er zu seinem näherkommendem Leutnant aufblickte schwor er sich zum wiederholten male die Menschen für ihr impertinentes Verhalten büßen zu lassen.
'So, Leutnant Gnarl, endlich fertig mit ihrem Privatvergnügungen?'
'Ja, Sir.' antwortete Gnarl in einem geradezu aufreizend, aufmüpfig klingendem Ton.
'Ich denke die Schlampe und ihre Tochter habens genoßen. Und so wenig wie sie ausgehalten haben wären sie eh nichts für den Markt gewe....'
Plötzlich wurde Ressal von einem heißen Schwall Blut getroffen und konnte nur noch zusehen, wie der kopflose Körper seines ehemaligen Untergeben auf dem Boden aufschlug.
Mit einem hektischen Sprung warf er sich hinter die Frachtkiste, auf der er gesessen hatte.
Sein Kom öffnete einen Kanal als er anfing zu sprechen: „Findet mir diesen Bastard und schaltet ihn aus!“
Eine massive Explosion erschütterte die uralten Wälder von Mindor.
Vögelanalogen und kleine Nager verschwanden in alle Richtungen als die HE Granate keine zwei Meter von Master-Sergeant a.D. John Samiel Shepard detonierte.
Zum Glück war Mindors Holz nicht umsonst auch als Eiseneiche bekannt. Dieser Umstand sorgte dafür, daß seine Deckung hinter einem der alten Riesen, die diesen Wald beherrschten, taktisch klüger war, als normalerweise.
Mit der Linken strich er sich sein mittlerweile völlig unmilitärisch langes Haar aus den Augen, während er mit der Rechten sein geliebtes Ranger 32 Hochleistungsjagdgewehr von HK Rheinmetall anlegte.
Als er, vor etwa 2 stunden auf dem Rückweg von der Jagd nach einem Nebelparder dem 800kg schweren Mindor Analogon zu einem Sibirischen Tiger, eine Fregatte der Kartak Klasse in die Atmosphäre eintauchen sah fühlte er sich zuerst in seine Zeiten bei der 108 Sturminfanterie zurückversetzt.
Die Batarianische Hegemonie hatte damals Interesse an den gleichen Sonnensystemen wie die Allianz der Menschen und an Verhandlungen dachten sie ums verrecken nicht.
Doch die militärische Stärke der Allianz und geschickte Manöver Ihrer Botschafter beim Citadell Rat sorgten dafür das die 4äugigen humanoiden Batarinaner sich mit zusammengekniffenem Schwanz zurückziehen mussten.
Ha, hatte er doch recht gehabt, dachte er bei sich, als er die Szene durch sein Visier etwa 300 Meter vor sich betrachtete.
Diese Typen waren Piraten- keine regulären Soldaten. Welche regulären Soldaten würden so unkontrolliert vorstürmen, ohne sich zu vergewissern, daß das Ziel erledigt war?
Ein kaltes Lächeln, das seine Kameraden in der 108. Sturminfanterie viel eher mit ihm in Verbindung hätten bringen können, als seine Nachbarn und Freunde, war die einzige sichtbare Emotion, während sein Gewehr dreimal schmerzhaft an seiner Schulter anschlug.
'Drei weitere Bastarde, die meiner Familie in Jenseits dienen können.'
dachte er mit einem Hass, der seine ruhige Miene Lügen strafte.
Aber es würden nie genug sein, Cassie der temperamentvolle Teenager der sein Leben zur Hölle machte, aber es gleichzeitig mit so viel Freude erfüllte.
Megan, seine wundervolle ruhige Megan, die im immer und zu jeder Zeit sein Fels gewesen war.
Und die kleine Janice, sein Augenstern, mit zehn schon schöner und klüger, als gut für sie war und der er doch nichts abschlagen konnte.
Einen Moment verschwamm seine Sicht und er musste kurz blinzeln.Dann fing er sich wieder.
Sie waren alle von diesen Tieren dahin geschlachtet worden, die ihn jetzt verfolgten.
Und es würden noch mehr von Ihnen büßen, dachte er sich während er zur nächsten Deckung hechtete, bevor er sich letztendlich selbst zu seinen Lieben gesellen würde.
Angefressen traf Cpt. Ressal´s Gemütszustand schon seit Stunden nicht mehr.
Nachdem er im ersten Feuergefecht mit dem unbekannten Heckenschützen auf der Farm schon drei Männer verloren hatte war im nichts anderes übrig geblieben als seinen blutrünstigen, nach Rache schreienden Männern die Erlaubnis zu geben, den Unbekannten zu jagen.
Aber 9 Mann Verluste und der Gegner immer noch auf dem Rückzug das war so langsam lächerlich.Wer zum Teufel war dieser Mensch?
Seufzend überprüfte er sein Omnitoll an seiner Hand, nur um nach einer Explosion im Wald die bis zu im ertönte 3 weitere Lebenssignale seiner Männer erlöschen zu sehen.
Vielleicht war etwas in diesem Farmhaus das Aufschluss geben konnte.
Sein Sturmgewehr schulternd ging er auf das Farmhaus zu und bemerkte deswegen das hektisch flackernde Licht auf seiner Komausrüstung nicht.
Janice versteckte sich jetzt seit Ewigkeiten in der Lücke zwischen Herd und Kommode in der Küche ihres Elternhauses.
Sie hatte seltsame Geräusche aus Richtung des Wohnzimmers gehört erst Schreie ihrer Mutter und ihrer Schwester als seien sie sehr wütend dann andere Geräusche die ihr die Knochen erkalten ließen aber die sie nicht zuordnen konnte.
Erst vor kurzem war es nach einem Schuss ganz in der Nähe ruhig geworden.
Sie hatte Angst und wollte endlich wieder raus zu ihrer Mutter, doch es war klar das ihre Mama sie sehr schimpfen würde wenn sie gegen ihre Anweisungen verstoßen würde.
Vor Stunden als ihre Mutter sie in dieses Versteck hinein gezwängt hatte, befahl sie Janice, erst herauszukommen, wenn Papa sie holen würde.
Die Schreie ihre Mutter und ihrer großen Schwester dröhnten immer noch in ihren Ohren, als sie das hämmernde Geräusch großer Stiefel auf dem Küchenboden hörte.
Für einen kurzen Moment blitzte ein Funken Hoffnung in ihren smaragdgrünen Augen auf.
Doch als sie einen Blick durch eine der Spalten ihres Verstecks wagte, zog sich ihr Herz zu einem eiskalten Klumpen zusammen und das einzige was einen Aufschrei verhinderte, war die Szene die sie nun zum ersten mal sehen konnte:
Das Monster trug ähnliche Kleidung, wie die, die ihr Vater im Schrank hatte. Es stand in der Mitte der Küche neben dem großen Esstisch und sah sich gerade die Orden ihres Vaters an, die in einer Holzvitrine über dem Gewürzbord hingen.
Das Monster war so groß wie ihr Vater und als es knurrend die Orden von der Wand nahm, konnte sie seine spitzen Zähne sehen.
Es sprach etwas in einer ihr unbekannten glutturalen Sprache und verließ die Küche ohne die Tür zum Wohnzimmer hinter sich zu schließen.
Was sie durch die Wohnzimmertür sah, ließ sie glauben, ihre Familie wolle ihr einen Streich spielen:
Ihre Schwester lag doch tatsächlich schlafend mitten auf dem Boden im Wohnzimmer neben einem großen unordentlichen Kleiderhaufen. Janice beschloss das Spiel zu beenden und ihre Schwester zu wecken.
Leutnant Jamie ´´Racer`` McCollin CAG des Halbgeschwaders Jägern der SSV Berlin trat die Steuerpedale seines Multifunktionsjägers der Skyshark-Klasse hart durch, als er für den Endanflug zum Planeten sein Schätzchen mit der Nase wieder in Richtung Ziel richtete.
Als er die Daten seiner Scanner überprüft hatte, öffnete er einen mit einem Blick in Richtung des Symbols auf seinem HUD einen Komm Kanal:
„Heimdall Führer für Midgard kommen.“
„Midgard hört“
„Haben 3, ich wiederhole, 3 sich entfernende Bogeys in Richtung Massenrelay 250-345-124. Massescan identifiziert Bogey Eins und Zwo als Fregatten der Kartak-Klasse. Bogey Drei scheint ein umgebauter Frachter der Rammpart-Klasse zu sein.
Lebenszeichen und Energiesignatur lässt einen Sklaventransporter vermuten.“
„Midgard hat verstanden. Heimdall-Führer, Sie und ihr Geschwader sind hiermit angewiesen, Bogey Eins, Zwo und Drei - ab jetzt feindliche Raider Eins, Zwo und Drei - zu verfolgen und abzufangen. Raider Drei ist aufzubringen, ohne ihn zu zerstören.“
„Verstanden, Midgard. Was soll mit Raider Eins und Zwo geschehen, Sir.“ fragte Racer, der die Stimme Cpt Schweiksams erkannt hatte.
„Laut ihren Scans, Heimdall Führer, sind das batarianische Sklavenjager. Unsere Gefängnisse sind voll und wir haben keine Verwendung für solch alten Schiffe.“ Die Stimme seines Captains klang wie flüssiges Helium.
„Überlassen sie uns den Planeten und schnappen Sie sich die Schweine!“
„Heimdall-Führer hat verstanden. Heimdall-Führer, Ende.“ Jamie wechselte seinen Kanal „Heimdall-Führer an Heimdall-Geschwader: Ziele auffassen und mit vollem Schub annähern, Muster Lincoln-Zwo-Beta. Zeigen wir den Erdwühlern, dass wir unseren Job verstehen.“
Ich besitze keine Rechte an geschützten Inhalten von Bioware sie erlauben mir nur in ihrem sandkasten zu spielen^^
Zuletzt geändert von Rainbow am 16 Sep 2011, 17:42, insgesamt 2-mal geändert.
-
- Kapitän
- Beiträge: 1666
- Registriert: 15 Okt 2010, 00:29
- Wohnort: Minden
- Kontaktdaten:
Wenn Rainbow mal so richtig langweilig ist
Ich finds einfach nur Geil weiter so Rainbow
- Inoctus
- Leutnant
- Beiträge: 3735
- Registriert: 25 Dez 2009, 23:38
- Wohnort: Mindelheim
- Kontaktdaten:
Wenn Rainbow mal so richtig langweilig ist
Hast du schonmal an einen Nebenjob als Autor gedacht?
:top2:
:top2:
-
- Kapitänleutnant
- Beiträge: 211
- Registriert: 06 Nov 2010, 10:42
Wenn Rainbow mal so richtig langweilig ist
Freut mich das es euch bis hierher gefällt ich stell am Samstag einen weiteren Teil rein wenn ihr wollt^^
-
- Kapitän
- Beiträge: 1666
- Registriert: 15 Okt 2010, 00:29
- Wohnort: Minden
- Kontaktdaten:
Wenn Rainbow mal so richtig langweilig ist
Immer her damit mal wieder was gutes zum Lesen kann nich schaden xD
-
- Kapitänleutnant
- Beiträge: 211
- Registriert: 06 Nov 2010, 10:42
Wenn Rainbow mal so richtig langweilig ist
Editiert nen Rat von Wagner befolgt und fröhlich am weiterschreiben^^
-
- Leutnant
- Beiträge: 1010
- Registriert: 10 Sep 2008, 14:27
Wenn Rainbow mal so richtig langweilig ist
Ganz ordentlich, mal sehen wer den höheren Bodycount hat - Allianz oder Daddy.
-
- Kapitän
- Beiträge: 1666
- Registriert: 15 Okt 2010, 00:29
- Wohnort: Minden
- Kontaktdaten:
Wenn Rainbow mal so richtig langweilig ist
Rainbow wie sieht es mit deiner Langeweile aus?
Ist das projekt erstmal eingefroren oder darf man sich auf baldige Fortsetzung freuen?
Ist das projekt erstmal eingefroren oder darf man sich auf baldige Fortsetzung freuen?
-
- Kapitänleutnant
- Beiträge: 211
- Registriert: 06 Nov 2010, 10:42
Wenn Rainbow mal so richtig langweilig ist
Durch meine Arbeit und alles habt ihr ja schon gemerkt das Langeweile grad kein Thema ist.^^
Aber ich bin immer noch dran will es aber Kapitelweise posten das heißt ich poste rst wenn ich mit einem Kapitel fertig bin
Mal sehen ob ich das am WE hinkrieg
Aber ich bin immer noch dran will es aber Kapitelweise posten das heißt ich poste rst wenn ich mit einem Kapitel fertig bin
Mal sehen ob ich das am WE hinkrieg
- Inoctus
- Leutnant
- Beiträge: 3735
- Registriert: 25 Dez 2009, 23:38
- Wohnort: Mindelheim
- Kontaktdaten:
Wenn Rainbow mal so richtig langweilig ist
:juhu:Rainbow hat geschrieben:Mal sehen ob ich das am WE hinkrieg